Rathaus

Änderungen beim Reparatur-Café

Die öffnungstage sowie der Ort der Entgegennahme und der Abgabe der zu reparierenden Gegenstände ändern sich ab August.

Aus organisatorischen Gründen ist das Reparaturcafé ab August immer am 1. und am 3. Montag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr geöffnet.

Die Gegenstände können von den „Kunden“ ab jetzt barrierefrei im Erdgeschoss, im Saal des Mehrgenerationenhauses in der Karl-Marx-Strafle, abgegeben und dort wieder abgeholt werden. 

Das Reparaturcafé wurde von Gerd Bock vor sieben Jahren gegründet. Seit dieser Zeit wurden über 2000 zu reparierende Geräte, vom Kleiderbügel bis zur Mikrowelle, entgegengenommen. Davon waren laut Statistik 70,2 Prozent zu reparieren. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann, wenn man bedenkt, dass abgegebene Geräte teilweise 70 Jahre und älter waren.

Und dass das Selber Rep-Café weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist und offensichtlich einen hervorragenden Ruf hat, zeigt die Tatsache, dass Anfragen weit über den Landkreis hinaus eingehen, auch aus Kommunen, die selbst ein Reparaturcafé betreiben. Es war dem Leiter des Rep-Cafés, Gerd Bock, schon lange ein Anliegen, den teilweise älteren Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit zu bieten, die manchmal doch recht schweren Geräte nicht immer mühsam und beschwerlich in den Keller des JAM zu tragen.

Durch eine Umstrukturierung in der Organisation gelang es mit der großzügigen Hilfe der Verantwortlichen des JAM ab August den Saal im Erdgeschoss für die Belange des Rep-Cafés nutzen zu können. Es ist weiterhin über den Eingang des JAM zu erreichen. Das leidige Problem der fehlenden Parkplätze in der Karl-Marx-Strafle kann jedoch trotz aller Überlegungen nicht gelöst werden.